## Wie kann HospiChef bei einer gesunden und nachhaltigen Verpflegung von Patienten unterstützen?

Vergangene Woche durften wir HospiChef auf dem S&F Symposium in Fürstenfeldbruck vorstellen und diese Frage im Nachhaltigkeitsforum vertiefen.

Wir haben davon berichtet, dass eine echte Einbindung von Patienten über das Smartphone mehr Potenzial birgt als nur die Entlastung des Service. Durch den digitalen Patientenkontakt werden Spielarten wie Nudging, Wahlleistungsshop und kontinuierliches Feedback erst möglich.

Zum anderen konnten wir anhand eines konkreten Kundenbeispiels aufzeigen, wie durch Automatisierung und datengetriebene Prozesssteuerung die Überproduktion von Speisen signifikant reduziert werden kann.

Mit HospiChef zielen wir darauf ab, den softwareseitigen Rahmen für eine gesunde und nachhaltige Patientenverpflegung zu schaffen.

Über die positive Resonanz und die guten Gespräche an unserem Stand haben wir uns sehr gefreut. Einige neue Projekte sind sogar schon in der Anbahnung.

S&F Symposium: HospiChef stellt sich im Nachhaltigkeitsforum vor

## RAL Symposium Ernährung 2024: Impulse für die Gemeinschaftsverpflegung

Am 19. September 2024 waren wir beim RAL Symposium Ernährung zur Diskussion über zukunftsweisende Konzepte in der Gemeinschaftsverpflegung eingeladen. Ausgerichtet von der RAL Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V., bietet das Symposium eine einmalige Plattform für Fachleute aus der Care-Verpflegung. Im renommierten Coffee Competence Center von Cup&Cino in Hövelhof trafen sich in diesem Jahr eine ganze Reihe von Experten und Vordenkern, um innovative Ansätze im Ernährungsbereich zu beleuchten.


### Nachhaltigkeit als Schlüssel zur Zukunft
Sören Kube, Koch, Diätassistent und Experte im Bereich Klinikküchen, hat in seinem Vortrag betont, wie wichtig eine nachhaltige und gleichzeitig gesundheitsfördernde Verpflegung ist. Durch die Integration pflanzenbasierter Mahlzeiten und nachhaltiger Ressourcenplanung lässt sich nicht nur die Wirtschaftlichkeit verbessern, sondern auch die Gesundheitsoutcomes für Patienten und Personal optimieren.


### Inspiration durch die Planetary Health Diet
Michael Loitz und Falk Millisterfer von ESSEN & ERNÄHREN haben die Bedeutung der Planetary Health Diet illustriert. Ihr Ziel ist es, Küchenverantwortliche zu inspirieren, nachhaltige Ernährungskonzepte praktisch umzusetzen und als Multiplikatoren und Botschafter für gesunde Ernährung zu fungieren.


### Marktumfrage zu pflanzlichen Gerichten
Stefanie Heutling, Senior Consultant Food Service bei Proveg International, ist detailliert auf die Akzeptanz und die Marktanforderungen pflanzlicher Alternativen eingegangen. Ihre Analyse umfasste Kundenwünsche bezüglich Zutaten und Rohstoffen, benötigte Gebindegrößen sowie Aspekte der Verfügbarkeit und Preisgestaltung.


### Die Rolle der Personalisierung in der Verpflegung
Prof. Dr. Katja Lotz hat in einem weiteren Höhepunkt des Symposiums die zunehmende Bedeutung der personalisierten Ernährung hervorgehoben. Mithilfe digitaler Tools und KI-basierten Ansätzen eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, um auf individuelle Ernährungsbedürfnisse einzugehen.


### Fazit
Das Symposium hat gezeigt, dass die Verbindung von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Ernährungswissenschaften der Schlüssel zu einer erfolgreichen, modernen Verpflegung im Care-Bereich wie in der Betriebsgastronomie ist. Die Herausforderungen der Einrichtungen sind ähnlich, Lösungskonzepte lassen sich durch die sinnvolle Verknüpfung existierender Ideen und Produkte erarbeiten. HospiChef ist stolz darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein und als digitales Puzzleteil die Zukunft der Patientenverpflegung mitzugestalten.

**Sie möchten mehr erfahren?** Melden Sie sich gerne jederzeit bei uns.

RAL Symposium Ernährung 2024: Impulse für die Gemeinschaftsverpflegung

Die Lebensmittelbranche steht vor großen Herausforderungen und genau hier setzt „THE MISSION Food“ an – ein Projekt von Futury. Ziel ist es, Startups mit branchenführenden Unternehmen in Kontakt zu bringen, um gemeinsam nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Letzte Woche fiel im Munich Urban Colab der Startschuss – und HospiChef war mittendrin.

### **Kick-off-Event: Startschuss für nachhaltige Innovationen**

Als eines von fünf ausgewählten Startups erhielt HospiChef die Möglichkeit, Ideen im Bereich des Verpflegungsmanagements auf der Bühne des Handelsblatt Summer Camps zu präsentieren.

Das Kick-off-Event vereinte Unternehmen, die dasselbe Ziel verfolgen: die Zukunft der Lebensmittelindustrie durch Innovation positiv zu gestalten. Potenzielle Partnerunternehmen wie die Dussmann Group, WISAG, Transgourmet, die Landeshauptstadt München und viele weitere waren vor Ort. Vorträge von Kathrin Willhardt (Geschäftsführerin Transgourmet Deutschland) und Prof. Dr. Martin Stuchtey (Gründer SYSTEMIQ und The Landbanking Group) gaben Einblicke in die Zukunft der Nachhaltigkeit und setzten den Veranstaltungsrahmen.

Neben HospiChef stellten sich auf Seite der Startups vor:

- AgroSustain: [agrosustain.ch](https://www.agrosustain.ch/) - Verlängerung der Haltbarkeit von frischen Lebensmitteln durch nachhaltige Methoden.
- Artenglück: [artenglueck.de](https://artenglueck.de/) - Schutz und Förderung der Artenvielfalt.
- Formo: [formo.bio](https://formo.bio/) - Herstellung tierfreier Molkereiprodukte.
- Infinite Roots: [infiniteroots.com](https://www.infiniteroots.com/) - Neue Wege zur Nutzung regenerativer Pflanzen.

Diese Mischung aus erfahrenen Akteuren und frischen Ideen machte das Event zu einer einmaligen Chance, Grundsteine für zukünftige Kooperationen zu legen.

### **Ausblick: Gemeinsam die Zukunft gestalten**

HospiChef ist bereits in partnerschaftlichem Austausch mit einigen Unternehmen des Programms und freut sich darauf, diese Kooperationen weiter auszubauen. In den kommenden Monaten werden sich konkrete Projekte ergeben: vom “Ernährungsmediziner in der Hosentasche” bis zur Ausgestaltung eines Wahlleistungsshops. Eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Schon im Heute wird am Morgen der Care-Verpflegung geschraubt.

**Schon gewusst?** Mit unserem regelmäßig unregelmäßig erscheinenden Newsletter bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

HospiChef ist Teil von THE MISSION Food 2024

Thieme gehört zu den führenden Fachverlagen im Gesundheitswesen und genießt einen erstklassigen Ruf für seine Inhalte in den Bereichen Medizin, Pflege und Gesundheitsmanagement. Umso mehr freut es uns, dass in der aktuellen Ausgabe der *Klinik Einkauf* über HospiChef berichtet wird.

In dem Artikel geht es darum, wie HospiChef entstanden ist, welche Vision das Team verfolgt und welche Herausforderungen auf dem bisherigen Weg bereits gemeistert wurden. Kurzum: ein Unternehmensportrait mit Einblicken dazu, wie HospiChef das Verpflegungsmanagement in Kliniken verbessert. 

**Sie möchten mehr erfahren?** Den vollständigen Artikel finden Sie hier zum Download – viel Spaß beim Lesen!

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HospiChef Steckbrief im Magazin Klinik Einkauf von Thieme

In der modernen Gesundheitsversorgung ist Effizienz und Präzision entscheidend. Ein Menübestellsystem speziell für Krankenhäuser, Rehakliniken und andere Care-Institutionen spielt hierbei eine wichtige Rolle. Aber was genau ist ein Menübestellsystem in diesem Kontext, und wie kann es den Betrieb in Gesundheitseinrichtungen optimieren?

## Definition und Funktion eines Menübestellsystems für Krankenhäuser und Rehakliniken
Ein Menübestellsystem für Krankenhäuser und Rehakliniken ist eine digitale Lösung, die es PatientInnen ermöglicht, ihre Mahlzeiten über ein elektronisches Gerät wie ein Smartphone, Tablet oder ein spezielles Terminal zu bestellen. Diese Systeme ersetzen herkömmliche Papiermenüs und handschriftliche Bestellungen, indem sie den gesamten Bestellprozess automatisieren und digitalisieren. Oftmals gehen Menübestellsysteme über die Funktionalität des Bestellens hinaus und liefern auch der Küche das softwareseitige Handwerkszeug, um beispielsweise Menüs zu planen oder die Produktion zu steuern. Regelmäßig nicht Teil des Menübestellsystems ist das Warenwirtschaftssystem.

## Wie funktioniert ein Menübestellsystem in Krankenhäusern und Rehakliniken?
Ein Menübestellsystem in einer Gesundheitseinrichtung funktioniert in der Regel folgendermaßen:

1. **Menüanzeige:** Das digitale Menü wird auf einem Bildschirm angezeigt. PatientInnen können durch das Menü blättern und verschiedene Gerichte ansehen.

2. **Bestellung:** PatientInnen wählen die gewünschten Gerichte aus und legen sie in ihren virtuellen Warenkorb, Konfigurationsanpassungen können möglich sein.

3. **Bestellübermittlung:** Sobald die Bestellung abgeschlossen ist, wird sie direkt an die Küche gesendet, eine Bestelldeadline sorgt für eine funktionierende Hintergrundlogistik.

4. **Diätetische Anpassungen:** Das System berücksichtigt automatisch diätetische Anforderungen und Einschränkungen der PatientInnen, um sicherzustellen, dass die ausgewählten Mahlzeiten ihren medizinischen Bedürfnissen entsprechen.

5. **Produktion:** Die Küche kann mit den zur Verfügung gestellten Produktionsplänen das Kochen oder Portionieren steuern.

6. **Auswertung:** Eine bedarfsgerechte Verpflegung ist entscheidend für die Prozesseffizienz, sodass diverse Auswertungsmöglichkeiten zur schrittweisen Verbesserung der Verpflegung beitragen können.

Zusätzliche Module wie etwa die Bestellung des Stationsbedarfs, die Abwicklung externer Besteller oder die ernährungstherapeutische Dokumentation können in einem Menübestellsystem enthalten sein. Je nach Größe und Komplexität der Einrichtung sind diese Features mehr oder weniger wichtig.

## Vorteile eines Menübestellsystems in Krankenhäusern und Rehakliniken
Menübestellsysteme werden typischerweise eingeführt, um Herausforderungen zu begegnen, die in unserem Blog-Beitrag zu den **[3 Herausforderungen der Patientenverpflegung](https://www.hospichef.com/blog/3-herausforderungen-der-patientenverpflegung)** beschrieben werden. Die Einführung eines Menübestellsystems bietet zahlreiche Vorteile für Gesundheitseinrichtungen:

### Effizienzsteigerung
Ein Menübestellsystem reduziert die Zeit, die für das Aufnehmen und Übermitteln von Bestellungen benötigt wird. Dies ermöglicht es dem Pflegepersonal, sich auf andere wichtige Aufgaben zu konzentrieren, wie die Betreuung der PatientInnen und die Qualitätssicherung.

### Fehlerreduktion
Durch die Automatisierung des Bestellprozesses werden Missverständnisse und Fehler minimiert. Handgeschriebene Bestellungen können leicht zu Missverständnissen führen, während digitale Bestellungen klar und präzise sind.

### Verbesserte Patientenerfahrung
PatientInnen schätzen die Bequemlichkeit und Autonomie, die ein Menübestellsystem bietet. Sie können in ihrem eigenen Tempo bestellen und ihre Mahlzeiten nach persönlichen Vorlieben auswählen, was zu einer insgesamt besseren Patientenerfahrung und höherer Zufriedenheit führt.

### Anpassung an Diätanforderungen
Ein Menübestellsystem kann individuell auf die diätetischen Anforderungen und medizinischen Einschränkungen von PatientInnen abgestimmt werden. Dies stellt sicher, dass die PatientInnen die richtige Ernährung erhalten, was zur Prozesssicherheit und der Verbesserung ihrer Gesundheit beiträgt.

### Verbesserung der Verpflegungsqualität
Durch die digitale Erfassung und Verwaltung der Bestellungen kann die Küche effizienter arbeiten und die Verpflegungsqualität verbessern. Lebensmittelverschwendung wird reduziert, da genaue Portionen und Bedarfe ex ante ermittelt werden können.

### Integration und Anpassung
Ein weiterer großer Vorteil eines Menübestellsystems ist die Möglichkeit der Integration mit anderen Systemen, wie z.B. Krankenhausinformationssystemen (KIS), Warenwirtschaftssystemen oder anderen Verwaltungstools. Dies schafft eine nahtlose Betriebsführung und erleichtert das Management des gesamten Verpflegungsprozesses.

## Fazit
Ein Menübestellsystem ist mehr als nur ein technisches Hilfsmittel – es ist eine Investition in eine nachhaltigere Zukunft. Die Automatisierung und Digitalisierung des Bestellprozesses bringt zahlreiche Vorteile mit sich, von der Effizienzsteigerung bis zur Verbesserung der Patientenerfahrung und Anpassung an individuelle Diätanforderungen. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der hohen Erwartungen der PatientInnen an moderne Technologien ist ein Menübestellsystem fast unverzichtbar für jedes erfolgreiche Krankenhaus und jede Rehaklinik.

**Sie möchten tiefer einsteigen und mehr über die spezifischen Vorteile von HospiChef erfahren?** 
Sprechen Sie uns gerne an.

Was ist ein Menübestellsystem?

## Planfox und HospiChef setzen auf gemeinsames Interface zur PatientIn
Mit dem Best-of-Breed Ökosystem für Patientenportale, dem careMe.ecosystem, setzt Planfox auf erlesene Anbieter, um auf die individuellen Kundensituationen eingehen zu können - auf einer Plattform und aus einer Hand integriert. Zukünftig wird auch die HospiChef-App für PatientInnen über Planfox ansteuerbar sein.

> “Wir teilen die Überzeugung, dass digitale Services für PatientInnen gebündelt werden sollten. Wenn während des Aufenthalts unterschiedliche native Apps und PWAs angesteuert werden müssen, leidet sie Nutzungsquote. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Planfox - die Vorteile einer einheitlichen Nutzerreise liegen auf der Hand.“ [Jan Bodenbach]
> 

**Sprechen Sie uns gerne an, falls eine Integration von HospiChef in das Digitale Patientenportal von Planfox auch in Ihrem Haus spannend sein könnte.**

HospiChef nun integrierbar in das Digitale Patientenportal von Planfox

Die Planetary Health Diet ist ein Ernährungskonzept, das nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch den Planeten schützen soll. Dieses Konzept wurde von einem Team internationaler Wissenschaftler entwickelt und 2019 im Rahmen der EAT-Lancet-Kommission veröffentlicht. Ziel der Planetary Health Diet ist es, eine Balance zwischen gesunder Ernährung und nachhaltiger Lebensmittelproduktion zu finden.

## Die Grundlagen der Planetary Health Diet
Die Planetary Health Diet basiert auf einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien und zielt darauf ab, die wachsende Weltbevölkerung bis 2050 gesund zu ernähren, ohne die Umwelt weiter zu belasten. Dabei stehen folgende Grundsätze im Vordergrund:

1. **Pflanzenbasierte Ernährung:** Der Großteil der Nahrung soll aus pflanzlichen Lebensmitteln bestehen. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse sind zentrale Bestandteile der Ernährung.

2. **Reduzierter Fleischkonsum:** Der Verzehr von rotem Fleisch und anderen tierischen Produkten sollte stark reduziert werden. Stattdessen wird der Fokus auf pflanzliche Proteine gelegt.

3. **Gesunde Fette:** Ungesättigte Fette, wie sie in Olivenöl und Nüssen vorkommen, werden bevorzugt.

4. **Zucker und verarbeitete Lebensmittel minimieren:** Der Konsum von Zucker und stark verarbeiteten Lebensmitteln sollte eingeschränkt werden.

## Gesundheitliche Vorteile der Planetary Health Diet
Die Planetary Health Diet bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Durch den hohen Anteil an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten wird das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten gesenkt. Die Reduzierung des Fleischkonsums trägt zusätzlich dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken und Übergewicht zu vermeiden.

1. **Verminderung chronischer Krankheiten:** Studien zeigen, dass eine pflanzenbasierte Ernährung das Risiko für viele chronische Krankheiten erheblich reduziert.

2. **Förderung eines gesunden Gewichts:** Durch den Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker fällt es leichter, ein gesundes Körpergewicht zu halten.

3. **Verbesserte Darmgesundheit:** Ballaststoffreiche Lebensmittel fördern eine gesunde Darmflora und unterstützen die Verdauung.

## Ökologische Vorteile der Planetary Health Diet
Neben den gesundheitlichen Vorteilen hat die Planetary Health Diet auch positive Auswirkungen auf die Umwelt:

1. **Reduzierung des CO2-Fußabdrucks:** Die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln verursacht deutlich weniger Treibhausgasemissionen als die Produktion von tierischen Produkten.

2. **Schonung natürlicher Ressourcen:** Der Anbau von Pflanzen erfordert weniger Wasser und Land als die Tierhaltung.

3. **Erhalt der Biodiversität:** Durch den geringeren Bedarf an Weideland und Futtermitteln können natürliche Lebensräume geschützt und die Artenvielfalt bewahrt werden.

## Umsetzung der Planetary Health Diet in der Klinik
Die Umsetzung der Planetary Health Diet erfordert keine radikalen Veränderungen, sondern kann schrittweise erfolgen. Verschiedene Organisationen wie beispielsweise die [Physicians Association for Nutrition](https://pan-int.org/de/) (PAN) setzen sich für die Etablierung einer pflanzenbasierten Ernährung im Gesundheitswesen ein und fordern:

> “Krankenhäuser sollten in jederlei Hinsicht eine gesundheitsförderliche Vorbildfunktion einnehmen. Gesunde Ernährung ist ein zentrales Element für die Prävention und Therapie zahlreicher hochprävalenter und kostenintensiver chronischer Erkrankungen.” [PAN, offener Brief]
> 

In der Praxis sehen sich Krankenhäuser einem enormen Kostendruck ausgesetzt, die Küche wird Gegenstand von Einsparmaßnahme und verkommt zum reinen Cost Center. 

HospiChef kann dem entgegenwirken und ein Baustein für die Umsetzung der Planetary Health Diet im Gesundheitswesen sein. Zum einen kann durch realisierte Einsparungen Budget freigesetzt werden, das in mehr Qualität fließen kann. Zum anderen ermöglicht es der digitale Kontakt zu den Patientinnen beispielsweise, eine kostenpflichtige Menülinie “Planetary Health Diet” anzubieten. Der HospiChef-Wahlleistungsshop dient der zahlungsseitigen Abwicklung. Durch informative Inhalte und verschiedene Nudges werden Patientinnen zudem zur Auswahl der gesunden und nachhaltigen Alternative bewegt - bestenfalls indikationsspezifisch.

Viele Care Caterer sind schon mit an Bord und gestalten mit uns modularisierte Speisepläne, aufbauend auf den dargelegten Grundsätzen.

## Fazit
Die Planetary Health Diet bietet eine zukunftsweisende Lösung, um die Gesundheit der Menschen und unseres Planeten zu fördern. Indem wir mehr pflanzliche Lebensmittel konsumieren und den Fleischkonsum reduzieren, tragen wir zu einer nachhaltigeren und gesünderen Welt bei.

Gerade Gesundheitseinrichtungen sind in der Pflicht: Mit ihrer gesundheitsförderlichen Vorbildfunktion und als Verpflegungsverantwortliche von jährlich circa 19,6 Millionen stationären PatientInnen alleine in Deutschland. Durch die Integration der Ernährungsweise während des Klinikaufenthaltes und darüber hinaus können wir einen positiven Beitrag zur globalen Gesundheit und Nachhaltigkeit leisten.

**Sie möchten mehr dazu erfahren, wie Sie die Planetary Health Diet in Ihrer Einrichtung umsetzen können?** Sprechen Sie uns gerne an.

Was ist die Planetary Health Diet?

ConnectedCare und HospiChef gehen gemeinsamen Weg bei der digitalen Essensbestellung. Seit Juli 2023 bieten die beide Unternehmen eine gemeinsame Lösungswelt für einfaches und sicheres Verpflegungsmanagement in Krankenhäusern. 

PatientInnen können dank der Zusammenarbeit über verschiedenste digitale Devices ihre Menüwünsche selbstständig und flexibel aufgeben. Über die Patienten-Terminals von ConnectedCare kommt die HospiChef-App nun auch direkt ans Patientenbett. Dies fördert einen effizienteren Personaleinsatz, schafft zufriedene PatientInnen und verbessert die Nachhaltigkeit. Wichtig vor allem: das Service- und Pflegepersonal spart Zeit.  

> „Die Zusammenarbeit von Connected Care und HospiChef geht über den Tellerrand hinaus: Mehr Personalisierung, weniger Verwurf und entlastete Mitarbeitende sind das Resultat einer Speisewunscherfassung in Händen von Patientinnen und Patienten.“ [Jan Bodenbach]
> 

**Über ConnectedCare:** Die ConnectedCare GmbH ist Marktführer im Bereich der Bedside-Terminals in Krankenhäusern. Entertainment, Information, Kommunikation in einer Komplettlösung aus Soft- und Hardware sorgen für mehr Komfort am Patientenbett. 

Gemeinsam ermöglichen die Unternehmen eine patientennahe, effiziente und vor allem digitale Patient-Journey.

**Sie möchten mehr über die Zusammenarbeit und vorhandene Schnittstellen erfahren?** Sprechen Sie uns gerne an.

HospiChef nun verfügbar auf Bedside-Terminals von ConnectedCare

Der Pflegeberuf ist vielerorts durch hohe Arbeitsbelastung und Stress gekennzeichnet. Laut der letzten Care-Studie liegt die Speisewunscherfassung in rund 1/4 der Kliniken bei der Pflege, in den meisten Häusern sind Servicekräfte im Einsatz.

## Aktuelle Gesetzesänderungen
Durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz werden seit 2020 die Kosten für Pflegepersonal im Krankenhaus aus dem Vergütungssystem der Fallpauschalen (DRGs) herausgelöst. Es wurde ein krankenhausindividuelles Pflegebudget nach dem Selbstkostendeckungsprinzip eingeführt, das wiederkehrend verhandelt wird. Hierauf aufbauend wurde 2022 das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz verabschiedet. In diesem Zuge wurde festgelegt, dass ab 2025 eine neue Definition der Berufsgruppen greifen soll, deren Personalkosten im Pflegebudget berücksichtigt werden können. Im Ergebnis bedeutet diese Änderung, dass Servicekräfte, die zu den "sonstigen Berufen" zählen, nicht mehr über das Pflegebudget abgedeckt werden können. Die berücksichtigten Berufsgruppen finden sich in §17b Absatz 4a KHG.


> Ab dem 1.1.2025 werden Servicekräfte nicht mehr über das Pflegebudget refinanziert. In der Konsequenz schulen viele Häuser ihre Servicekräfte zu Pflegehilfskräften um oder schieben Aufgaben der Speisenversorgung vermehrt wieder der Pflege zu.


Vor diesem Hintergrund bieten sogenannte *pflegeentlastende Maßnahmen* eine Möglichkeit, die Herausforderungen zu mindern, die Pflegequalität zu verbessern und die finanziellen Implikationen abzufedern.

## Was sind pflegeentlastende Maßnahmen?
Pflegeentlastende Maßnahmen umfassen eine Vielzahl von Strategien und Technologien, können beispielsweise durch den Einsatz von Softwarelösungen und der Optimierung von Arbeitsabläufen umgesetzt werden. Ziel ist es, Pflegekräfte von administrativen und nicht-pflegerischen Aufgaben zu entlasten, sodass sie mehr Zeit für die direkte Patientenversorgung haben.

Die genauen Beträge werden jährlich mit den Kassen verhandelt. Maximal können bis zu 4 % des Pflegepersonalbudgets zusätzlich abgerechnet werden. Es muss nachgewiesen werden, dass die Maßnahmen einen Entlastungseffekt erzielen, also der Pflege effektiv Zeit gespart wird.

## Bedeutung der Entlastung
Der anhaltende Pflegekräftemangel und die hohen Arbeitsanforderungen erfordern innovative Lösungen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Effizienz zu steigern. Durch pflegeentlastende Maßnahmen können:

- **Qualität der Pflege verbessert** werden, da Pflegekräfte mehr Zeit für ihre Hauptaufgaben haben.

- **Arbeitsbedingungen verbessert** und Stress reduziert werden.

- **Effizienz gesteigert** und Arbeitsabläufe optimiert werden.

## Wie unterstützt HospiChef?
Die Menübestellung von PatientInnen über das eigene Smartphone spart Zeit in der Abfrage, reduziert Beschwerden und Wegstrecken für das Personal. Üblicherweise rechnen Krankenhäuser mit 3 Minuten pro Patient und Tag für die Menüwunscherfassung. Beim vereinfachten Hochrechnen auf die durchschnittliche Patientenbelegung sind das pro 160 PatientInnen eine Vollzeit-Stelle, die sich ausschließlich um diese Hilfstätigkeit kümmert.

Mit HospiChef kann die Menüwunscherfassung an die PatientInnen gegeben werden. Nicht-Bestellern kann mit einem smarten Algorithmus - unter Berücksichtigung von Allergien und Kostformen - ein passendes Gericht zugewiesen werden.

In der Regel können so 7-15 Minuten pro PatientIn gespart und mit den Kassen verhandelt werden.

> “Zusätzlich zur Entlastung durch unsere Patienten-App bieten wir auch die Möglichkeit, HospiChef in vorhandene Bedside-Terminals zu integrieren. Hierdurch lässt sich eine zusätzliche Zeitersparnis realisieren.”  [Simon Starfinger]
>



## Fazit
Pflegeentlastende Maßnahmen sind wichtig, um die Pflegequalität zu verbessern und die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zu optimieren. Durch gezielte Investitionen in digitale Lösungen und die Optimierung von Arbeitsprozessen können Kliniken die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden erhöhen und gleichzeitig die Effizienz und Qualität der Patientenversorgung steigern.

Nutzen Sie unseren Excel-Rechner, um zu schauen, wie hoch die mögliche Entlastung durch HospiChef in Ihrer Klinik sein könnte und sprechen Sie uns bei Rückfragen gerne an.

Zugang zum Excel-Rechner erhalten!

Pflegeentlastende Maßnahmen als Finanzierungsmöglichkeit

Am 11. Juli durfte sich HospiChef auf dem Start-up BW Summit im Haus der Wirtschaft in Stuttgart präsentieren. Das Event vereinte Messe und Kongress, unter anderem mit ausstellenden Start-ups, Pitches und Keynotes plus Festival mit Musik und lockerem Austausch. Vertreterinnen und Vertreter der Start-up Ökosysteme und Unternehmen sowie Investierende aus Baden-Württemberg, Deutschland, Europa und der Welt kamen zusammen, um zu pitchen, zu netzwerken, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen.

## Pitch: 4 Minuten, keine Slides

Eines der Highlights war das Pitch-Event vor Jury und Publikum. In nur 2 Minuten mussten die Herausforderungen, die Lösung und das Geschäftsmodell präsentiert werden - ohne Folien, aber mit bildsprachlicher Storyline. 2 weitere Minuten Zeit gab es, um auf Fragen einzugehen. Insgesamt traten mehr als 40 Startups in verschiedenen Clustern an, HospiChef in “Software, AI & IT Security”. Der Jubel war groß als die Preise von Frau Dr. Nicole Hofmeister Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg verkündet und verliehen wurden.

> "Gründerinnen und Gründer stecken viel Herzblut in ihre Unternehmen - das merkt man auch auf der Bühne. Umso stolzer macht es mich, dass wir die Jury mit unserer Vision eines modernen Verpflegungsmanagement überzeugen konnten." [Jan Bodenbach]

Mit dem begehrten Sonderpreis konnte sich HospiChef als eines von vier Unternehmen für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Der nächste Schritt: “Startcup 4 Motors For Europe”.

## Mailand is calling: HospiChef darf zum “Startcup 4 Motors For Europe”

Mit dem Sonderpreis wird HospiChef zum Repräsentant Baden-Württembergs beim Wettbewerb der **Vier Motoren für Europa**. Gemeinsam mit den Regionen Auvergne-Rhône-Alpes (Frankreich), Lombardei (Italien) und Katalonien (Spanien) gründete das Land Baden-Württemberg im Jahre 1988 das interregionale Netzwerk, das regelmäßige Treffen organisiert. Der Fokus der Arbeit des Netzwerks liegt vor allem auf den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen in der Wirtschaft, mit dem gemeinsamen Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen zu erhalten. Zusammen umfassen die Vier Motoren für Europa 36 Millionen Einwohner und erwirtschaften ca. 9% der europäischen Wirtschaftsleistung. Durch die Zusammenarbeit streben sie an, ihre Spitzenposition als dynamische Regionen in Europa weiter auszubauen.

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HospiChef gewinnt Sonderpreis beim Start-up BW Summit

Die Verpflegung von jährlich 19,6 Millionen stationären PatientInnen in deutschen Krankenhäusern stellt eine bedeutende, wenn oft auch stiefmütterlich behandelte, Herausforderung des Gesundheitswesens dar. Neben der medizinischen Betreuung spielt die Ernährung eine zentrale Rolle beim Heilungsprozess und Wohlbefinden der PatientInnen. Doch zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland kämpfen mit spezifischen Problemen, die die Qualität der Verpflegung beeinträchtigen. Vieldiskutiert sind in diesem Zusammenhang die drei Kernprobleme: Speisenverwurf und Emissionen, Fachkräftemangel in Service, Pflege und Küche sowie Patientenunzufriedenheit.

## 1. Speisenverwurf und Emissionen

### Das Problem des Speisenverwurfs

In deutschen Krankenhäusern wird ein erheblicher Teil der zubereiteten Speisen nicht konsumiert und landet im Müll. Studien zeigen, dass bis zu 30 % der produzierten Lebensmittel in Krankenhäusern verschwendet werden. Dies stellt nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein ökologisches Problem dar: Die Speisenversorgung ist für 17 % der Klimawirkung eines Krankenhauses verantwortlich, die Lebensmittelverschwendung trägt also in erheblichem Ausmaß zur Emissionsbilanz bei. Wenn Lebensmittel erst produziert, transportiert, portioniert und regeneriert werden, um schlussendlich entsorgt zu werden, entstehen CO₂-Emissionen, die bei effizienterer Ressourcennutzung vermeidbar wären. Eine Reduktion der Lebensmittelverschwendung in Krankenhäusern könnte somit einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten.

### Ursachen des Speisenverwurfs

- **Fehlende Bedarfsprognose:** Oftmals werden Speisen basierend auf ungefähren Schätzungen zubereitet, ohne genaue Kenntnis der tatsächlichen Bedürfnisse der PatientInnen.
- **Patientenwechsel:** Durch kurzfristige Entlassungen oder Verlegungen von Patienten bleibt zubereitetes Essen übrig.
- **Appetitlosigkeit und Diäten:** Krankheiten und spezielle Diäten beeinflussen den Appetit der PatientInnen, was zu unausgeglichenen Verzehrsmengen führt.
- **Eingeschränkte Flexibilität:** Die starre Struktur der Krankenhausküchen lässt oft wenig Spielraum für Anpassungen in Echtzeit.
- **Reserveessen:** Reserveessen und Zugangsessen werden in überdimensioniertem Maße vorgehalten, um für den Fall kurzfristiger Notfälle gewappnet zu sein.

### Lösungsansätze

- **Optimierte Bestellsysteme:** Durch den Einsatz von digitalen Tools und Algorithmen kann der Bedarf genauer prognostiziert und somit die Menge der zubereiteten Speisen besser angepasst werden.
- **Resteverwertung:** Kreative Ansätze zur Nutzung von übrig gebliebenen Lebensmitteln, etwa durch Verwertung in anderen Gerichten, können den Abfall reduzieren.
- **Sensibilisierung und Schulung:** Mitarbeitende müssen für das Problem sensibilisiert und regelmäßig geschult werden, um das Bewusstsein und Verantwortungsgefühl zu stärken.

> **Wussten Sie schon?** Durch HospiChef kann der Lebensmittelverwurf substanziell reduziert werden. In Häusern, in denen die Lösung im Einsatz ist, wird eine Quote von Beköstigungstagen / Belegungstagen von unter 0,95 realisiert.

## 2. Fachkräftemangel in Service, Pflege und Küche

### Das Problem des Fachkräftemangels

Der Fachkräftemangel ist ein weit verbreitetes Problem im deutschen Gesundheitswesen. Besonders betroffen sind Bereiche wie der Pflegesektor, aber auch die Küchen in Krankenhäusern. Qualitätsverluste sind die Folge. Verbleibende Mitarbeitende sind überlastet, was zu Fehlern und weiterer Unzufriedenheit sowohl bei den PatientInnen als auch bei den Mitarbeitenden selbst führt.

### Ursachen des Fachkräftemangels

- **Geringe Attraktivität der Berufe:** Berufe in der Pflege und Küche gelten oft als körperlich anstrengend und schlecht bezahlt.
- **Hohe Arbeitsbelastung:** Überstunden und Schichtarbeit tragen zur Abwanderung von Fachkräften bei.
- **Gesetzesänderungen:** Verschärfend werden durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ab Januar 2025 Servicekräfte nicht mehr über das Pflegebudget refinanziert und die Pflege mit den Aufgaben der Speisenversorgung zusätzlich belastet.

### Lösungsansätze

- **Technologische Unterstützung:** Der Einsatz von Technologien, wie z.B. automatisierte Küchensysteme und digitale Bestellprozesse, kann die Arbeitslast verringern und die Effizienz steigern.
- **Attraktivitätssteigerung der Berufe:** Durch bessere Bezahlung, verbesserte Arbeitsbedingungen und gezielte Werbekampagnen können diese Berufe attraktiver gemacht werden.
- **Aus- und Weiterbildung:** Investitionen in die Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung von Fachkräften sind essenziell, um die Qualität und Quantität des Personals zu sichern.

> **Wussten Sie schon?** Durch HospiChef wird Personal in Küche, Pflege und Service entlastet. Bestellungen über das Smartphone oder Bedside Terminal gepaart mit KI-basierten Bedarfsprognosen entlasten z.B. in der Menüwunscherfassung. Aufgrund der Zeitersparnis qualifiziert sich die HospiChef-Lösung als “Pflegeentlastende Maßnahme”.

## 3. Patientenunzufriedenheit

### Das Problem der Patientenunzufriedenheit

Patientenunzufriedenheit ist ein komplexes Problem, das viele Facetten hat. Grundsätzlich spricht man in der Branche häufig davon, dass “Essen, Sauberkeit und Freundlichkeit des Personals” die Patientenzufriedenheit bestimmen. Die medizinisches Versorgung kann regelmäßig jedoch nur unzureichend beurteilt werden, wohingegen schlechte Erfahrungen bei der Verpflegung sich häufig in den Google-Bewertungen oder mit Bildern auf einschlägigen Social Media Seiten wiederfinden.

### Ursachen der Patientenzufriedenheit

- **Qualität der Speisen:** Oft entspricht die Qualität der angebotenen Speisen nicht den Erwartungen der PatientInnen. Laut der vielzitierten Effort-Studie kann die Ernährung im Krankenhaus, auch bei kurzer Aufenthaltsdauer, zu höheren Revisions- und Sterblichkeitsraten führen.
- **Unzureichende Rücksichtnahme auf individuelle Bedürfnisse:** Spezielle Diäten und Vorlieben werden oft nicht ausreichend berücksichtigt. Falsch gelieferte Gerichtkompositionen können im schlimmsten Fall zum anaphylaktischen Schock führen, was schon in einigen Krankenhäusern erhebliche Imageschäden nach sich zog.
- **Eintönigkeit des Speiseplans:** Wiederholte Gerichte und mangelnde Abwechslung führen zu Unzufriedenheit. Nicht umsonst sehen wir Lieferando-Fahrradkuriere en masse vor den Türen städtischer Häuser.

### Auswirkungen der Unzufriedenheit

- **Verminderter Appetit und Ernährungsmängel:** Unzufriedenheit mit der Verpflegung kann dazu führen, dass PatientInnen weniger essen, was wiederum ihre Genesung beeinträchtigen kann.
- **Negative Bewertungen:** Unzufriedene PatientInnen neigen dazu, ihre Erfahrungen öffentlich, etwa auf Google, zu teilen, was dem Ruf des Krankenhauses schaden kann.
- **Psychisches Wohlbefinden:** Die Zufriedenheit mit der Verpflegung hat auch einen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und die Stimmung der PatientInnen. Essen, Sauberkeit und Freundlichkeit des Personals sind entscheidend für die Patienten-Wahrnehmung.

### Lösungsansätze zur Steigerung der Zufriedenheit

- **Patientenfeedback einholen:** Regelmäßige Befragungen und Feedback-Runden können helfen, die Bedürfnisse der Patienten besser zu verstehen und das Angebot entsprechend anzupassen.
- **Individualisierte Speisepläne:** Flexible Menüoptionen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der PatientInnen eingehen, können die Zufriedenheit erhöhen.
- **Qualitätsoffensive:** Investitionen in die Qualität der Zutaten und die Zubereitung der Speisen sind essenziell, um den Ansprüchen der Patienten gerecht zu werden.

> **Wussten Sie schon?** Über die HospiChef-App können PatientInnen ihr Feedback auf Gerichtebene geben. Diese Datenpunkte liefern der Küche eine echte Entscheidungsgrundlage für die Verbesserung des Menüplans.

## Fazit

Die Verpflegung von Patienten in deutschen Krankenhäusern steht vor erheblichen Herausforderungen. Speisenverwurf und Emissionen, Fachkräftemangel in Service, Pflege und Küche sowie Patientenunzufriedenheit sind zentrale Probleme, die es zu lösen gilt. Die Speisenversorgung ist nicht selten ein Drahtseilakt zwischen Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Patientenzufriedenheit.

> “HospiChef bringt Wirtschaftlichkeit, Patientenorientierung und Nachhaltigkeit in der Speisenversorgung in Einklang.” [Philipp Schlerkmann]
> 

Durch innovative Ansätze, technologische Unterstützung und eine stärkere Fokussierung auf die Bedürfnisse der PatientInnen können nachhaltige Verbesserungen erzielt werden. 

Es liegt an den Verantwortlichen im Gesundheitswesen, diese Herausforderungen anzunehmen und für eine bessere Zukunft der Patientenverpflegung zu sorgen.

**Sie möchten diese Herausforderungen in Ihrem Haus angehen?** Die HospiChef-Lösung und erwartbare Ergebnisse für Ihr Haus stellen wir Ihnen gerne vor in einem gemeinsamen Termin vor.

3 Herausforderungen der Patientenverpflegung

### **“Wie kommt man dazu, sich dem Thema Krankenhausessen anzunehmen?”**

Eine Frage, die uns in der Gründungshistorie schon des Öfteren begegnet ist. Ein kurzer Abriss der Entstehungsgeschichte und Vision erklären, warum das Team jeden Morgen bis in die Haarspitzen motiviert an HospiChef arbeitet.

## Entstehung von HospiChef

In 2021 hat sich das dreiköpfige Gründerteam im Rahmen eines Hackathon an der Technischen Universität in München kennengelernt. Schnell war klar, dass man sich der Herausforderung stellen würde, die eine große Krankenhauskette skizzierte: Wie kann die Verpflegung im Krankenhaus neu gedacht und verbessert werden?

In unzähligen Interviews mit PatientInnen, Service- und Pflegekräften, Küche und Management kristallisierten sich wiederkehrende Problemfelder heraus: ein hoher Verwurf von Speisen, gestresstes Personal entlang der gesamten Prozesskette und eine ausbaufähige Patientenzufriedenheit.

> “Anspruch und Wirklichkeit klafften teils drastisch auseinander. Auf der einen Seite erwarten Patientinnen und Patienten eine gesunde und nachhaltige Ernährung, die finanzielle Situation der Häuser lässt den Küchenverantwortlichen in der Praxis jedoch zu wenig Handlungsspielraum.” [Andreas Hartung]
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Team HospiChef gelangte schnell zur Überzeugung, dass das Verpflegungsmanagement patientenorientierter, datengetriebener und nachhaltiger gestaltet werden kann - gerade weil es die benannten wirtschaftlichen Zwänge gibt, gerade weil die Digitalisierung hier beachtliche Potenziale birgt.

Nach Monaten der Iteration hat das Team um Andreas Hartung, Simon Starfinger und Jan Bodenbach den Ideen-Wettbewerb für sich entscheiden, das Konzept in Co-Entwicklung mit der Sana Klinik in München weiter verfeinert.

## Entwicklung Menübestellsystem 2.0

Der Grundstein eines modernen Menübestellsystems war gelegt. Im Livebetrieb konnten mit ca. 15.000 Bestellungen pro Monat entscheidende Hypothesen des Business Cases validiert werden: Welcher Anteil der PatientInnen würde eine App nutzen? Kann eine Software die Überproduktion effektiv eindämmen? Ist die Software tatsächlich intuitiver als das abgelöste Altsystem?

Mit der Beantwortung obiger Fragen, der formalen Bestätigung der Marktreife und dem gezeigtem Business Case wurde die Grundlage gelegt, um auf Co-Innovationspartner verschiedener Trägerschaften und Bettengrößenklassen zuzugehen.

> “Ein offener Innovationsansatz im Schulterschluss mit unseren Partnern hilft uns bis heute dabei, kreative und prozessnahe Lösungen zu entwickeln, die für alle Stakeholder einen Gewinn bedeuten.” [Simon Starfinger]
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Der Austausch mit nunmehr knapp 100 Krankenhäusern in Deutschland bestärkt darin, die HospiChef-Alleinstellungsmerkmale, neudeutsch “Patient Empowerment” und “Food Intelligence”, weiter auszubauen.

## Vision

Im Kern möchte HospiChef eine Zukunft der Care-Verpflegung gestalten, in der *jede Mahlzeit zählt*. Dabei müssen ökonomische, ökologische und ernährungsphysiologische Faktoren berücksichtigt werden. 

> “HospiChef ist das Software-Puzzleteil auf dem Weg zu einer gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Ernährung in Care. Trends wie die Planetary Health Diet greifen wir in unserer Lösung direkt auf.” [Jan Bodenbach]
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Der Nordstern in der Produktentwicklung und der eigene Anspruch bleibt dabei immer, den unverkennbaren Kostendruck mit den Sustainable Development Goals in Einklang zu bringen: Gesunde Ernährung trotz des schmalen Geldbeutels, Innovation trotz widriger Umstände. 

**Sie haben Interesse an einer Co-Innovation und möchten mit uns Zukunft gestalten?** Sprechen Sie uns gerne an.

Hello World: Unsere Entstehung und Vision

**HospiChef gewinnt den 1. Platz beim PwC-Pitchbattle des Q-Summit an der Universität Mannheim.**

Ein energiegeladenes Event mit fantastischer, studentischer Organisation gipfelte im Pitchbattle, wo wir HospiChef neben den tollen Startups von Nishit Agrawal, Sanya Zillich, Marietta Meister und Christian Nagel vorstellen durften.

Stolz sind wir darauf, die Jury mit unserer Lösung und der Vision einer patientenorientierten, effizienten und nachhaltigen Verpflegung überzeugt zu haben. Neben dem Preis von €6.000 freuen wir uns vor allem über die Bühne und Aufmerksamkeit, die das Thema hierdurch bekommen hat.

Ein herzliches Dankeschön gilt auch der hochkarätig besetzten Jury mit Dr. Veronika von Heise-Rotenburg, Leonis K. Petschmann, Ann-Christin Stiehl und Oliver Hummel.

**Sie wollen wissen, wer und was genau hinter HospiChef steckt?** Sprechen Sie uns gerne an.

HospiChef gewinnt 1. Platz beim Q-Summit an der Universität Mannheim

Im Folgenden lesen Sie die Pressemitteilung zum Treffen des AK GV Köln.

**Der Fachkräftemangel stellt die Gemeinschaftsgastronomie vor große Herausforderungen. Unternehmen müssen daher in Fort- und Weiterbildungen ihrer Mitarbeitenden investieren, um auch künftig am Markt bestehen zu können. Wie das gelingen kann, war das Schwerpunktthema des Arbeitskreises Gemeinschaftsverpflegung Köln e.V. (AK GV Köln) am 18. April 2024 in der Deutschen Hotelakademie in Köln.**
 
Arbeitnehmende seien heutzutage anspruchsvoller und legten Wert darauf, sich entfalten zu können, sagte Anja Eigen, Sprecherin der Deutschen Hotelakademie (DHA), in ihrem Impulsvortrag. Die Arbeitswelt wandelt sich: Weniger Menschen stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, die Digitalisierung verändert Arbeitsprozesse. Auch die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz sei ein großes Thema. Daher bietet die DHA mittlerweile neben Weiterbildungen zum Betriebswirt in der Systemgastronomie, zum Diätkoch oder zum Ernährungsberater auch Weiterbildungen zum Achtsamkeitstrainer, Resilienztrainer oder systemischen Coach an. Weiterbildungen zu unterstützen, sei nicht nur im Interesse der Unternehmen, erklärte Anja Eigen. Lebenslanges Lernen sei für jeden Einzelnen bedeutsam: „Wenn wir unsere Neuronen, unser Gehirn nicht nutzen, verkümmert es“, erklärte sie. „Wer geistig jung bleiben möchte, kann durchs Lernen, sein Gehirn formen und jung halten.“ 
 
## Weiterbildung mit Web Based Trainings 
Die DHA bietet Präsenzveranstaltungen und browserbasierte Web Based Trainings (WBT) an. Dabei werden Lerninhalte über das Internet zur Verfügung gestellt. Die von der DHA entwickelten Online-Trainings bestehen aus multimedialen Elementen, wie Videos, Audios, interaktiven Übungen und Quizzen und könnten von Unternehmen übernommen und individuell angepasst werden, sagte DHA-Studientutor Thomas Dähn. Unternehmen sparten dadurch Reisekosten, Raummieten und Honorare für Dozenten. Für die Teilnehmenden hätten Web Based Trainings den Vorteil, dass sie sich ihre Lernzeit flexibel einteilen und die Schulungsinhalte in ihrem eigenen Tempo erarbeiten können. 
 
## Führungskräfte für die Gastronomie ausbilden 
Die HGS Rheinland ist eine Fachschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement und arbeite eng mit Unternehmen zusammen, betonte deren Leiter Mathias Turowski. So sei eine praxisnahe Ausbildung gewährleistet. Nach drei Jahren schließen die Absolventen ihre Weiterbildung als staatlich geprüfte Betriebsleiter ab und können weitere Zusatzqualifikationen erwerben, etwa einen Fachwirt im Gastgewerbe oder den Küchenmeister. Die HGS Rheinland ist eine staatliche Fachschule, daher ist die berufsbegleitende Weiterbildung kostenlos. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden eine Weiterbildung ermöglichen, könnten daraus mehrere Vorteile ziehen, sagte Mathias Turowski. Sie würden ihre Mitarbeiter enger ans Unternehmen binden und sie für höhere Aufgaben qualifizieren. Dies komme ebenfalls den Unternehmen zugute, denn der Personalmangel beschränke sich nicht auf die unteren Hierarchieebenen. 
 
## Klinik-App: Digitalisierung zum Wohle der Patienten 
Viele Patienten in deutschen Krankenhäusern seien mit der Verpflegung unzufrieden, sagte Jan Bodenbach. Er ist einer der Gründer des digitalen Menübestellsystems „HospiChef“, das Abhilfe schaffen soll. Mit der browserbasierten App können Patienten einen QR-Code scannen und ausschließlich Essensbestellungen auslösen, die ihrer Kostform entsprechen und angepasst sind an mögliche Allergien und OP-Termine, die wiederum im Krankenhausinformationssystem hinterlegt sind. Die Küchenchefs sehen die Daten in Echtzeit und können ihre Speiseplanung daran anpassen. Das spare Kosten und führe dazu, dass weniger Essen verworfen werde. Zudem würden die Servicekräfte – die in vielen Kliniken noch Papierzettel mit Bestellungen einsammeln – entlastet und Fehlerquellen minimiert. In einem Münchner Krankenhaus sei die App bereits erprobt und von rund der Hälfte der Patienten angenommen worden. 
 
## Automatenverkauf neu gedacht
Hokuma-Geschäftsführer Michael Kassig stellte den „FridgeOmat“ vor, einen Verkaufsautomaten, im Stile eines Kühlschranks. Statt die Produkte einzeln zu kaufen, können Kunden die Tür öffnen, die gewünschten Produkte vor dem Kauf herausnehmen und begutachten. Das erinnere ans Einkaufen im Supermarkt und führe dazu, dass die Kunden mehr und schneller einkaufen würden als an herkömmlichen Verkaufsautomaten, sagte Michael Kassig. 
 
## Bio-Trend: Ramen in der Gemeinschaftsverpflegung
Zum Abschluss gab es Ramen, eine japanische Nudelsuppe mit kalorienarmen Kurkuma-Nudeln in Bio-Qualität, die von Schulz & König für die Gemeinschaftsgastronomie entwickelt wurden. Ramen ist eine gesunde und kalorienarme Alternative in der Gemeinschaftsverpflegung, die sich schnell und abwechslungsreich mit frischem Gemüse und optional mit Fleisch oder Tofu zubereiten lässt.

 
**Der Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung Köln e.V. ist ein Netzwerk für die Gemeinschaftsverpflegung und ermöglicht Mitgliedern und Interessierten, sich auszutauschen und weiterzubilden. Wann das nächste Treffen stattfindet, erfahren Sie auf akgv.de.**


HospiChef zu Besuch beim Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung Köln e.V. 

**HospiChef hat bei der Allgäuer Gründerbühne 2023 den 1. Platz belegt und sichert sich auch den Sonderpreis für Nachhaltigkeit.**

Mit ihrer Lösung, die das Verpflegungsmanagement in Krankenhäusern revolutioniert, überzeugte das Team sowohl die Jury als auch das Publikum. HospiChef ermöglicht es Patientinnen und Patienten, ihre Mahlzeiten einfach über eine browserbasierte App zu bestellen, was nicht nur Zeit für das Pflegepersonal spart, sondern auch den Speisenverwurf erheblich reduziert. In dem sogenannten Menübestellsystem werden auch Allergien und Kostformen genauestens berücksichtigt und dokumentiert. KI-Vorhersagen helfen der Küche bei der Planung. Co-entwickelt wurde die Software mit einer führenden Krankenhauskette.

Die Allgäuer Gründerbühne, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum in der ausverkauften kultBOX in Kempten feiert, bot fünf Finalisten die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen vor etwa 500 Zuschauern vorzustellen. HospiChef erhielt für den Sieg ein Preisgeld von 9.000 Euro. Die Jury hob besonders die nachhaltige Ausrichtung und die Effizienzsteigerungen im Krankenhausalltag hervor.

> “Die Stimmung war elektrisierend und die Allgäuer Gründerbühne ein wirklich fantastisches Sprungbrett für uns. Nach dem Event haben sich unterschiedliche spannende Partnerschaften aufgetan. Das Team zehrt natürlich auch von dem positiven Feedback.” [Jan Bodenbach]
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Neben HospiChef wurden auch weitere innovative Projekte ausgezeichnet: Pilzfink, das frische Pilze aus einer Box anbietet, erreichte den zweiten Platz, und TokoToko, ein umweltfreundlicher Pflanzenschutz, belegte den dritten Platz.

**Weitere Stimmen zur Gründerbühne:**
- [Presse Allgäu - HospiChef überragender Gewinner der Allgäuer Gründerbühne 2023](https://presse.allgaeu.de/hosichef-ueberragender-gewinner-der-allgaeuer-gruenderbuehne-2023)
- [Merkur - Hospichef gewinnt bei Allgäuer Gründerbühne 2023](https://www.merkur.de/bayern/schwaben/kempten-westallgaeu-kreisbote/hospichef-gewinnt-bei-allgaeuer-gruenderbuehne-2023-92691089.html)
- [Trendy One - Allgäuer Gründerbühne 2023 ein voller Erfolg](https://www.trendyone.de/news/allgauer-grunderbuhne-2023-ein-voller-erfolg)
- [B4B Schwaben - HospiChef will die Lebensmittelversorgung in Krankenhäusern revolutionieren](https://www.b4bschwaben.de/b4b-nachrichten/kempten-oberallgaeu_artikel,-hospichef-will-die-lebensmittelversorgung-in-krankenhaeusern-revolutionieren-_arid,271264.html)

**Sie möchten mehr über HospiChef erfahren?** Sprechen Sie uns gerne an.

Ihr Wissenshub für moderne Gemeinschaftsverpflegung und Digitalisierung

S&F Symposium: HospiChef stellt sich im Nachhaltigkeitsforum vor

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